Zur Heimat kommen, zur Sprache kommen: Sulaiman Addonia und Maaza Mengiste

SONNTAG 23. FEBRUAR, 16:30 UHR
TAGE SÜDAFRIKANISCHER LITERATUR. // Lesung und Gespräch.
Moderation: Ellah Wakatama Allfrey, deutsche Lesung: Cathrin Störmer.

Sulaiman Addonia wuchs als Sohn eritreisch-äthiopischer Eltern in einem Flüchtlingscamp im Sudan auf, studierte in Saudi-Arabien und London und lebt heute in Brüssel. Sein zweiter Roman «Silence is my mother tongue» (2018) ist eine sprachgewaltige Auseinandersetzung mit den Themen von Exil, Gemeinschaft und Identität. 
Maaza Mengiste ist ab Mitte Januar als Writer in Residence in Zürich zu Gast. Sie wurde 1971 in Addis Abeba geboren, flüchtete im Alter von vier Jahren mit ihrer Familie vor der Äthiopischen Revolution und lebt heute in den USA. Mit Ellah Wakatama Allfrey sprechen die beiden darüber, was Unterwegssein und Exil mit den Menschen und der Sprache macht, und wie sie selber zu ihrer literarischen Sprache gefunden haben.

Datum: Sonntag 23. Februar 2020
Zeit: 16:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
CHF 20.00 / CHF 14.00 / CHF 12.00